Hospizgespräch Mai 2023

Sterben in den Weltreligionen –

Wie stirbt man im Judentum?

Der Erhalt des Lebens ist der höchste Wert des Judentums. Wenn ein Leben zu Ende geht, gilt es im Judentum bestimmte Dinge zu beachten. So spricht man für bzw. mit einem Menschen, der im Sterben liegt, das Sündenbekenntnis („Widuj“) und das Glaubensbekenntnis („Höre Israel, der Ewige ist unser Gott, der Ewige ist einzig.“, Deut. 6:4). Das Ableben darf nicht beschleunigt werden, daher muss alles vermieden werden, das zu einem schnelleren Tod führen könnte. Aktive Sterbehilfe und assistierter Suizid sind im Judentum daher grundsätzlich verboten.

Kantor Benjamin Chait von der Synagogengemeinde Saar gibt Einblicke in die Traditionen und den Umgang mit sterbenden Menschen im Judentum und lädt dazu ein, sich dem Vergleich mit den Gebräuchen im Christentum zu stellen.

Referent

Kantor Benjamin Chait

Synagogengemeinde Saar

Kategorie

Hospizarbeit

termin

22. Mai 2023

19.00 Uhr

Kosten

Eintritt frei

veranstaltungsort

Ärztekammer des Saarlandes
Faktoreistraße 4
1. Obergeschoss
66111 Saarbrücken

Das Saarbrücker Hospizgespräch richtet sich an Betroffene und ihre Angehörigen, an Ärzt*innen, Pflegende und andere medizinische Berufsgruppen, an Seelsorger*innen und Sozialarbeiter*innen, an ehrenamtlich Tätige und alle Interessierten jeglichen Alters.

Hinweis für Ärzte: Die Veranstaltung ist durch die Ärztekammer des Saarlandes mit 3 Weiterbildungspunkten zertifiziert.

Wir bitten Sie zur besseren Planung um eine vorherige Anmeldung Ihrer Teilnahme am Saarbrücker Hospizgespräch. Diese können Sie direkt hier bis zum 19.05.2023 vornehmen.

Anmeldung zum Hospizgespräch Mai 2023

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