Die Arbeitsbelastung steigt stetig. Das zu kompensieren, gelingt nicht immer und oft sind es die Engagierten, die darunter leiden. In aktuellen Belastungssituationen lassen sich weder bessere Rahmenbedingungen noch ein anderes menschliches Gegenüber herbeizaubern. Das macht oft ohnmächtig, hilflos, belastet und erschöpft auf Dauer. Jeder Einzelne zeigt hierbei ganz individuelle Verhaltens- und Denkmuster, entwickelt oft für andere kaum nachvollziehbare Handlungsstrategien. Auch die einzelnen Auslöser für Stress sind individuell ganz unterschiedlich. Hier liegt die Chance zur Veränderung, denn genau diese eigenen Anteile im Belastungserleben können entdeckt und dann unterstützend verändert werden.
Der Workshop setzt genau hier an. Was ist Stress und welcher Gewinn steckt möglicherweise dahinter? Wie viel Stress braucht der Einzelne? Was ist gesunder, was ist schädlicher Stress? Wie verstärkt der Einzelne seine Resilienz? Was braucht es dafür an Kompetenzen und Potenzialen? Neben der Beantwortung dieser Fragen geht es auch darum: Die eigenen individuellen Stressfaktoren und damit verbundenen Denk- und Verhaltensmuster zu ermitteln, persönliche Stressbewältigungsstrategien zu entwickeln und natürliche Ressourcen zur Prävention nutzen zu können.
Teil 1: Vermittlung der Grundlagen am 05. Dezember 2024
Inhalte:
Klärung des Themas Stress:
- Was ist Stress und wann wird eine Stressreaktion gestartet?
- Ermittlung der individuellen Stressauslöser und die daraus resultierenden Denk- und Verhaltensmuster
- Stufen der Stressbewältigung und individuelle Methoden der Selbstregulation
Klärung des Themas Resilienz:
- Was ist Resilienz und wie kann sie gezielt gestärkt werden?
- Vorstellung der 6 Kompetenzen zur erfolgreichen Resilienzstärkung
- Methoden zur Stärkung der Resilienz
- Gezielte Übungen zu den jeweiligen Schlüssel- -kompetenzen
Den nötigen Transfer in die berufliche Praxis besorgen die erlebnisorientierten Übungen und Fallbeispiele aus dem beruflichen Alltag. Diese sorgen zudem für eine Verlebendigung und Anschaulichkeit des Inputs wie die in Gruppenarbeit entwickelten Lösungen.