Lebensverkürzt erkrankte Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsene – existenzielle Herausforderung für die betroffenen Familien
Ein lebenslimitiertes erkranktes Kind zu haben, stellt das Leben einer Familie auf den Kopf. Die Bedürfnisse der Familie ändern sich drastisch, da die Versorgung des kranken Kindes im Vordergrund steht. Der Alltag wird von Arztbesuchen, Therapien und der ständigen Sorge um das Wohl des Kindes bestimmt. Eltern und Geschwister müssen ihre eigenen Bedürfnisse oft zurückstellen, um dem erkrankten Kind die bestmögliche Pflege und Unterstützung zu bieten.
In diesem Seminar werden die Bedürfnisse sowie die besonderen Herausforderungen und Belastungen von betroffenen Familien thematisiert und es werden Beispiele für mögliche Unterstützungs-, Entlastungs- und Hilfsangebote vorgestellt
Inhalte u.a.:
- Mit welchen Problemen werden die betroffenen Familien konfrontiert? In ihrem Alltag?
- Welchen Belastungen sind sie ausgesetzt?
- Was sind die besonderen Herausforderungen und Bedürfnisse in den Bereichen:
- Berufstätigkeit?
- Schulbesuch der betroffenen Kinder und der Geschwisterkinder?
- Mobilität im öffentlichen Raum?
- Freizeitangeboten?
- Urlaub?
- Beispiele für mögliche Unterstützungs-, Entlastungs- und Hilfsangebote
Zielgruppe: Eltern und Großeltern von betroffenen Kindern und Jugendlichen, medizinische und pflegerische Fachkräfte, Erzieher*innen und Lehrer*innen aller Schularten, psychosoziale Fachkräfte, Mitarbeitende von Schulaufsichtsbehörden, ehrenamtliche Hospizkräfte.
Kategorie
Hospizarbeit
termin
28. Oktober 2025
13.00 – 17.00 Uhr
Kosten
25 €*
inkl. Tagungsverpflegung
veranstaltungsort
Konferenzraum (EG)
St. Jakobus Hospiz gGmbH
Eisenbahnstr. 18
66117 Saarbrücken
*15% Ermäßigung auf die Teilnahmegebühr erhalten alle Mitarbeiter*innen unserer Gesellschafter. Weitere Informationen dazu erhalten Sie HIER.
Anmeldung Lebensverkürzt erkrankte Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsene – existenzielle Herausforderung für die betroffenen Familien
(Anmeldung bis zum 21.08.2025 möglich)