Umgang mit Sterbewünschen für Ehrenamtliche und Betreuungskräfte

Die Aussage „Ich will nicht mehr leben“ begegnet ehrenamtlichen Begleitern und Angehörigen häufig im Umgang mit sehr alten oder lebenslimitiert erkrankten Menschen. Diesen Menschen angemessen zu begegnen, stellt eine Herausforderung für alle dar, die an der Begleitung beteiligt sind. Eine Steigerung der Aussage „Ich will nicht mehr leben“ ist die Bitte „Kannst Du mir helfen?“ Gerade im Hinblick auf die noch rechtlich ausstehenden Entscheidungen des deutschen Bundestages im Umgang mit der geschäftsmäßigen Suizidassistenz und den Forderungen von Verfechtern eines selbstbestimmten Todes und der Sterbehilfeorganisationen, gilt es Sicherheit im Denken, Reden und Handeln zu gewinnen, um Menschen mit Todeswünschen gut unterstützen zu können.

Im Seminar geht es darum, die Ursachen von Sterbewünschen zu erkennen und richtig einzuordnen, angemessen auf diese Äußerungen zu reagieren und sie von suizidalen Gedanken und Absichten abzugrenzen. Zudem soll mehr Sicherheit im Umgang mit geäußerten Todeswünschen und der Bitte um Beihilfe zum Suizid vermittelt werden.

Zielgruppe: ehrenamtliche Hospizkräfte und Betreuungskräfte

Kursleitung

Jürgen Zapp
Theologe und zertifizierter Kursleiter der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin e.V.

Kategorie

Hospizarbeit

termin

11. Juli 2026

09.00 – 13.00 Uhr

Kosten

45 €

veranstaltungsort

Konferenzraum der
St. Jakobus Hospiz gGmbH
Eisenbahnstr. 18
66117 Saarbrücken

Anmeldung Seminar
„Umgang mit Sterbewünschen für Ehrenamtliche und Betreuungskräfte“

(Anmeldung bis zum 26.06.2026 möglich)

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